Klassisch oder hyperkonvergent?

Um nachhaltig erfolgreich zu sein, sind momentan in der gesamten Wirtschaft Investitionen in die IT gefragt – Stichwort Digitalisierung. Das können und müssen nicht nur Investitionen in moderne Arbeitsplätze sein, sondern auch in zukunftsfähige IT-Infrastrukturen. Doch was sind zukunftsfähige IT-Infrastrukturen?

Immer mehr Unternehmen ziehen in die Cloud. Viele Firmen aber setzen nach wie vor und ganz bewusst auf eine lokale, eigene IT-Infrastruktur. Nachteil: Diese Infrastruktur muss alle paar Jahre erneuert werden. Auslöser dafür können neue Ansprüche an die Hardware, zum Beispiel bezüglich Performance, aber auch Sicherheitsgründe oder das Ende eines Produktlebenszyklus sein. Es gilt, seine Infrastruktur stets zukunftsfähig, unterstützt und sicher zu halten.

Eine Frage, die sich wohl so mancher IT-Verantwortliche in diesem Zusammenhang heute stellt: Fahre ich in Zukunft nach wie vor klassisch oder besser hyperkonvergent? Hyperkonvergent bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Services wie Server, Speicher und Netzwerk zusammengeführt und entkoppelt von der Systemhardware als eine einzige, softwaredefinierte Infrastruktur bzw. Anwendung verwaltet werden.

Vergleich anhand des HPE-Portfolios
Hyperkonvergente Lösungen wie SimpliVity von Hewlett Packard Enterprise (HPE) sind nun schon länger auf dem Markt und bewähren sich in vielen Unternehmen. Sind sie damit bei der nächsten Infrastrukturerneuerung aber automatisch gesetzt? Oder hat eine klassische Infrastruktur vielleicht nach wie vor ihre Vorteile?

Eine für jedes Unternehmen richtige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, zu unterschiedlich sind die Anforderungen. Was aber möglich ist, ist die verschiedenen Konzepte kurz zu erklären und einander gegenüberzustellen. Wir wollen das anhand des aktuellen IT-Infrastruktur-Angebots von HPE, das die «alte» und die «neue» Welt umfasst, tun.

Klassisch «simpel»: HPE ProLiant Gen10 Server, HPE MSA und HPE-Netzwerk
Eine Lösung für kleinere Unternehmen mit keinen speziellen, hohen Anforderungen an ihre IT und einem begrenzten Budget. Sehr gut geeignet für den Betrieb von kleinen virtuellen Umgebungen (bis 50 User) und File Servern. Kann hoch-, aber nicht höchstverfügbar betrieben werden.

Klassisch «advanced»: HPE Synergy, HPE Nimble Storage oder 3PAR und Aruba-Netzwerk
Der klassische Weg ist auch für Unternehmen mit höheren Anforderungen an ihre IT eine Option – insbesondere dann, wenn sie bezüglich Hardware auf unterschiedliche Hersteller setzen und verschiedene Erneuerungszyklen fahren. Es gibt sowohl im Compute-, Storage- und Netzwerk-Bereich Optionen, um aus einer klassischen Infrastruktur ein Maximum an Performance herauszuholen, beispielsweise für den Betrieb eines grossen Datenbank-Servers. Ergänzend gibt es auch auf diesem Level intelligente Software wie InfoSight und OneView für das Management der Umgebungen.

Hyperkonvergent: HPE SimpliVity
Für alle, die alles in einem wollen. Besonders geeignet sind hyperkonvergente Lösungen für grosse virtualisierte Umgebungen (Desktops und Server), also für mittlere und grössere Unternehmen. In Zukunft sind aber auch Lösungen für kleinere Firmen denkbar. Wer nach einer wirklich einfach zu verwaltenden, flexiblen und höchstverfügbaren Infrastruktur sucht, die gleichzeitig tiefere Gesamtbetriebskosten verspricht, sollte sich unbedingt mit der Materie auseinandersetzen.

Natürlich lassen sich die verschiedenen Produkte und Modelle auch integrieren. Es ist zum Beispiel durchaus denkbar, für gewisse Anwendungen, also zum Beispiel den Betrieb einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI), eine HPE SimpliVity einzusetzen und diese mit einer klassischen Infrastruktur, die beispielsweise ein Backup mit Nimble Storage beinhaltet, zu kombinieren. Im Vordergrund und im Zentrum stehen stets die Anforderungen des Kunden.

Ihre IT-Infrastruktur muss demnächst erneuert werden und Sie möchten gerne einmal die verschiedenen Optionen besprechen? Wir beraten Sie gerne!

Das Schweizer Medtech-Unternehmen Ypsomed hat zusammen mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) und seinem langjährigen IT-Partner WAGNER AG auf eine neue, moderne Datacenter-Plattform migriert. Mehr über das spannende Projekt erfahren Sie in diesem Artikel oder in der Case Study unseres Partners HPE.

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    Michel Vogel

    Michel Vogel kümmert sich als Leiter Marketing und Kommunikation um den Auftritt der WAGNER AG - ob digital oder analog, vom Event bis zum Social Media Post.

    Michel Vogel
    Michel Vogel kümmert sich als Leiter Marketing und Kommunikation um den Auftritt der WAGNER AG - ob digital oder analog, vom Event bis zum Social Media Post.

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