Public Clouds: Beispiele aus der Praxis

Die Möglichkeiten, die Public Clouds bieten, sind enorm und wachsen rasant. Trotzdem zögern insbesondere kleinere Firmen nach wie vor, wenn es darum geht, neben Microsoft 365 weitere Schritte in die Cloud und beispielsweise in Richtung Azure zu unternehmen. Oft liegt das Problem darin, dass sie zwar schon viel darüber gehört und gelesen haben, ihnen aber echte Praxisbeispiele fehlen. Oder sie haben sich selbst bereits in Azure versucht, sind aber an der Komplexität gescheitert. Erfahren Sie in diesem Beitrag wie Sie Public Clouds in der Praxis erfolgreich betreiben.

Solche Situationen treffen auch wir immer wieder an, wenn wir mit Kunden ihre Möglichkeiten und ihren Weg in die Public Cloud diskutieren – und versuchen dann mit konkreten Beispielen wie den beiden folgenden das «Eis zu brechen».

Beispiel 1: Windows 365

Ausgangslage: Ein Unternehmen mit rund 30 Angestellten, das Standard-Software nutzt und verschiedenste Clients in Betrieb hat (BYOD).

Ziel: Eine einheitlichere, einfach verwaltbare Client-Umgebung, in der sich Mitarbeitende schnell zurechtfinden und standortunabhängig zusammenarbeiten können.

Lösung: Für ein Unternehmen dieser Grösse sind eine Citrix- oder RDS-Umgebung in der Regel zu teuer und wartungsintensiv, dafür ist Windows 365 hier genau richtig. Die Cloud-PCs von Microsoft sind mit ein paar Klicks eingerichtet und in wenigen Minuten betriebsbereit. Für einen für Office-Zwecke ausreichend performanten Cloud-PC bezahlt man um die 50 Franken pro Monat, was um die 1500 Franken pro Monat für die gesamte Client-Umgebung ergibt (exkl. Office-Lizenzen). Windows 365 läuft auf bestehender Hardware und grundsätzlich unabhängig davon. Zudem ist der Cloud-PC, falls nötig, monatlich kündbar.

Hinweis: Für grössere und komplexere Umgebungen sollten die Business-Varianten von Windows 365 oder gar Azure Virtual Desktop in Betracht gezogen werden.

Beispiel 2: Lift and Shift nach Azure

Ausgangslage: Ein Unternehmen hat noch ein altes ERP-System bei sich im Datacenter stehen, das unbedingt auf neue Hardware migriert werden sollte.

Ziel: Den Kauf teurer, neuer Hardware für ein System verhindern, das nicht mehr wirklich produktiv eingesetzt und nur noch gelegentlich für bestimmte Abfragen genutzt wird.

Lösung: Wir haben es mit einem klassischen Fall für ein «Lift and Shift» nach Azure zu tun. Das System wird 1:1 nach Azure verschoben. Lässt man es dort, wie bisher, rund um die Uhr laufen, bleiben die Kosten bei einigen Hundert Franken pro Monat, inklusive Datenbank, Netzwerkverkehr etc. Da das in diesem Fall aber nicht nötig ist, kommt die nutzungsbasierte Variante bzw. Abrechnung zum Zug. So bezahlt man für das System bei beispielsweise 3 Tagen Nutzung à jeweils 8 Stunden pro Monat nur noch wenige Franken.

Hinweis: Das klassische «Lift and Shift» nach Azure rechnet sich nicht in jedem Fall. Bei grösseren, komplexeren Systemen lohnt sich ein Blick auf die zugrundeliegende Architektur.

Wir haben viele weitere Beispiele aus unserer Praxis. Sehr gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Möglichkeiten und Ihren individuellen Weg in Richtung Azure. Zögern Sie bitte nicht und kontaktieren Sie die WAGNER AG am besten gleich über das Kontaktformular.

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    Michel Vogel

    Michel Vogel kümmert sich als Leiter Marketing und Kommunikation um den Auftritt der WAGNER AG - ob digital oder analog, vom Event bis zum Social Media Post.

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