Netzwerk, IT-Sicherheit und Lizenzberatung aus einer Hand
Über 20 Jahre währt die Partnerschaft zwischen der Stadt Burgdorf und der WAGNER AG bereits. Zuletzt wurde gemeinsam die gesamte Verwaltung inklusive Werkhof sowie die Schulen mit einem modernen WLAN ausgestattet.
Jährlich verleiht der Verein OneGov.ch einen Preis für besondere Leistungen im Bereich der digitalen Verwaltung. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an die Stadt Burgdorf. In der Berner Gemeinde mit ihren über 17’000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie rund 700 ansässigen Unternehmen scheint sich in Sachen Digitalisierung also einiges zu tun.
Die Basis für sämtliche Digitalisierungsprojekte bildet eine zuverlässige, sichere und moderne IT-Infrastruktur, die in den Händen von Lukas Haldemann und seinem 5-köpfigen Team liegt. Unterstützt werden sie von verschiedenen IT-Dienstleistern. Darunter sticht die Partnerschaft mit der WAGNER AG hervor. Nicht nur, weil sie wichtige Themen wie die IT-Sicherheit und das Netzwerk adressiert, sondern vor allem, weil sie bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten existiert. «Wir sind sehr froh über diese vertrauensvolle, langjährige Zusammenarbeit. Bei Bedarf ist immer jemand zur Stelle», meint Haldemann, der mit seinen Mitarbeitenden nicht nur für alle städtischen Informatikbelange (inkl. Werkhof und Baudirektion) verantwortlich zeichnet, sondern in Sachen IT auch eng mit den städtischen Schulen zusammenarbeitet.
Haldemann hofft, dass er die Zusammenarbeit mit der WAGNER AG, die er sehr schätzt, noch lange weiterführen kann. Zumindest bis 2026 ist diese gesichert. Nächstes Jahr wird die Stadt ihre IT mit unter anderem über 200 Clients sowie einem eigenen Rechenzentrum nämlich neu ausschreiben. In welche Richtung es gehen wird, ist aktuell noch offen und die Strategie in Arbeit. Die Cloud und ein Outsourcing werden jedoch bestimmt ein Thema sein.
Sicheres, modernes und zuverlässiges Netzwerk
Am WLAN führt ebenfalls kein Weg vorbei – ohne ginge es heute schlicht nicht mehr. Ihr erstes kabelloses Netzwerk hat die Stadt Burgdorf bereits vor etwas mehr als zehn Jahren aufgebaut. Dieses bestand allerdings erst aus ein paar wenigen Access Points. Heute sind es 295 Stück (inklusive Schulen), alle vom Hersteller HPE Aruba Networking. Diese wurden in den letzten Jahren zusammen mit der WAGNER AG in verschiedenen Etappen in Betrieb genommen.
«Für Aruba haben wir uns entschieden, weil wir bereits Switches von HPE bzw. Aruba im Einsatz hatten und von der Lösung überzeugt waren», gibt Haldemann zu Protokoll. Zudem erklärt der Informatik- und Datenschutzverantwortliche, dass er die Wahl nicht bereut und selbst die ersten, inzwischen bereits sechs bis sieben Jahre alten Access Points, noch einwandfrei funktionieren. Ferner bieten sie in seinen Augen nach wie vor eine genügend hohe Leistung, selbst in anspruchsvollen Umgebungen wie den Werkhöfen, wo wasser- und staubresistente Geräte verbaut wurden.
«Wir verfügen heute in der gesamten Verwaltung über ein schnelles und zuverlässiges WLAN», bilanziert Haldemann. Dies gelte genauso für die städtischen Schulen, wobei für den guten Empfang in den rund 80 Klassen mit insgesamt etwas über 1’600 Schülern bzw. Arbeitsgeräten zwar dieselbe Hard- und Software eingesetzt wird, jedoch ein getrenntes Netzwerk aufgebaut wurde.
Derzeit implementiert die Stadt Burgdorf zur Verbesserung der Netzwerksicherheit mit der WAGNER AG zusätzlich die NAC-Lösung ClearPass von HPE Aruba Networking. Sie soll unter anderem für eine genauere Übersicht der Geräte im Netzwerk und eine noch bessere Trennung sorgen. Ergänzt werden diese Bemühungen durch die Remote Access bzw. VPN-Tools von Aruba.
Verwaltung mobiler Geräte und Lizenzberatung
Die Zusammenarbeit mit der WAGNER AG deckt, wie eingangs erwähnt, aber nicht nur den Bereich Netzwerk ab, sondern adressiert beispielsweise auch die IT-Sicherheit. So setzt die Stadt diverse Produkte des Herstellers Trend Micro ein und vertraut dabei auf entsprechende Services und Dienstleistungen der WAGNER AG.
Bereits seit 2019 setzt man in Burgdorf zudem auf ein EMM, also ein Enterprise Mobility Management, und verwaltet mit BlackBerry UEM inzwischen über 100 mobile Geräte – sowohl geschäftliche wie private. Dazu gehören neben Smartphones und Tablets aus der Verwaltung auch solche der Gemeinderäte.
Last but not least ist die WAGNER AG ebenso erste Anlaufstelle in Sachen Lizenzen. «Falls nötig, holen wir gerne und immer wieder die WAGNER-Experten an Bord», meint Haldemann. So läuft aktuell gerade eine umfassende Lizenzüberprüfung. Das Ergebnis steht noch aus, aber man ist zuversichtlich, erneut viele wertvolle Inputs zu erhalten, die die Lizenzierung optimieren und möglicherweise Kosten sparen.