Ein Klassiker verschwindet (bald): Das neue Outlook ist da
Neben Windows 10 steht ein weiteres beliebtes Microsoft-Produkt vor dem Aus. Die Rede ist vom «klassischen» Outlook. Seit dem vergangenen Sommer ist das «neue» Outlook für Windows generell verfügbar und wird den bisherigen Platzhirsch über kurz oder lang ablösen. Doch ganz so schnell wie beim beliebten Betriebssystem geht es bei der zentralen Anwendung für E-Mail-Management und Terminplanung nicht: Diese wird mindestens noch bis 2029 unterstützt.
Derzeit befinden wir uns in einer Übergangsphase, in der noch beide Lösungen genutzt werden können und in der die Funktionsentwicklung für das neue Outlook weitergeht. Sobald diese abgeschlossen ist, werden wir in eine nächste Phase wechseln, in der das neue Outlook zwar standardmässig aktiviert sein wird, Unternehmen aber bei Bedarf weiterhin zum klassischen Outlook zurück wechseln können.
Was hat das neue Outlook zu bieten – und was nicht?
Auch wenn das klassische Outlook also noch eine Weile zur Verfügung steht, lohnt sich bereits ein Blick auf das neue. Es handelt sich dabei um eine umfassende Weiterentwicklung, die nicht nur eine modernisierte Benutzeroberfläche, sondern auch zahlreiche neue Funktionen mit sich bringt. Für Unternehmen bedeutet ein allfälliger Wechsel auf das neue Outlook also nicht nur eine Anpassung an neue Technologien, sondern auch die Chance, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten.
Die aus unserer Sicht wichtigsten Neuerungen im neuen Outlook sind eine Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche (Desktop, Mobile, Web), eine tiefere Integration in Microsoft 365 für eine verbesserte Zusammenarbeit, optimierte Suchfunktionen und nicht zuletzt die verbesserte Sicherheit mit erweiterten Schutzmechanismen gegen Phishing und Malware.
Daneben gibt es noch viele weitere neue Funktionen – leider aber auch Dinge, die vor der Umstellung unbedingt beachtet werden müssen. So gibt es noch keine vollständige Feature- Parität und unter Umständen fehlt die Kompatibilität mit älteren Add-ins. Zudem sind einige Funktionen nur noch eingeschränkt offline verfügbar – und der Ressourcenbedarf höher.
Wann steige ich um?
Viele werden sich jetzt bestimmt fragen, wann denn der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist. Das hängt ganz davon ab, wie stark Sie die eben genannten Herausforderungen gewichten. Alles in allem kann aber gesagt werden, dass man nicht zu lange warten sollte und das neue Outlook definitiv mehr als nur kosmetische Änderungen bringt.
Unsere Workplace-Spezialisten nutzen das neue Outlook bereits seit der Preview-Phase. Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie eine Demo oder weitere Infos zu den möglichen Herausforderungen und Neuerungen benötigen.